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Frankfurt (Oder), genannt auch Frankfurt an der Oder, ist eine am Westufer der Oder
gelegene kreisfreie Stadt im östlichen Brandenburg. Die polnische Nachbarstadt Słubice entstand 1945 aus dem Frankfurter Stadtteil Dammvorstadt. Seit 1999 führt Frankfurt die Zusatzbezeichnung
„Kleiststadt“ nach ihrem berühmtesten Sohn Heinrich von Kleist. Mit der Neugründung der Europa-Universität Viadrina 1991 ist Frankfurt (Oder) wieder eine
Universitätsstadt.
Frühere Formen des Ortsnamens Frankfurt waren „Vrankenforde“ (1253), „Frankenforde“,
„Francfurd“ bzw. „Franckfurde“ und „Franckfurt an der Oder“ (1706). Angenommen wird dabei eine Namensübertragung von Frankfurt am Main.
Geographie
Frankfurt liegt im Osten Deutschlands, im Süden der Landschaft Lebus. Im Norden
grenzt es an den Landkreis Märkisch-Oderland, im Süden und Westen an den Landkreis Oder-Spree.
Die Oder bildet die östliche Stadtgrenze und zugleich die deutsche Staatsgrenze zu
Polen. Auf dem anderen Ufer des Flusses befindet sich Słubice, das aus dem ehemaligen Frankfurter Stadtteil Dammvorstadt hervorgegangen ist.
Die Stadt liegt in der brandenburgischen Auen-, Wald- und Seenlandschaft auf 22–56 m
ü. NHN; die Stadtmitte liegt auf etwa 27 m ü. NHN. Höchste Erhebung sind die Hirschberge mit 135 m ü. NHN. Der 250 Hektar große und 56,63 m tiefe Helenesee liegt inmitten von märkischen
Kiefernwäldern und ist ein beliebtes Freizeitgebiet. Wegen der interessanten Bodenbeschaffenheit ist dieser See bei den Tauchern sehr beliebt. Der Helenesee entstand aus einem früheren
Braunkohletagebau, dem sogenannten Helene-Schacht. Ihm angrenzend befand sich der Katja-Schacht. Beide Schächte wurden in den 1960er Jahren geflutet und sind heute durch einen Kanal
verbunden.
Frankfurt liegt im Grundmoränengebiet des
Warschau-Berliner-Urstromtals.
Stadtgebiet
Die Stadt hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 14 Kilometern und eine
Ost-West-Ausdehnung von 10,5 Kilometern. Der Umfang des Stadtgebietes beträgt 66,8 Kilometer.
Stadtgliederung
1: Stadtmitte, 2: Gubener Vorstadt, 3: Obere Stadt, 4: Altberesinchen, 5:
Neuberesinchen, 6: Güldendorf, 7: Lossow, 8: Lebuser Vorstadt, 9: Hansaviertel, 10: Klingetal, 11: Kliestow, 12: Booßen, 13: Nuhnenvorstadt, 14: Rosengarten/Pagram, 15: Lichtenberg, 16: Süd, 17:
Markendorf, 18: Markendorf-Siedlung, 19: Hohenwalde
I: Stadtmitte, II: Beresinchen, III: Nord, IV: West, V:
Süd
Das Gebiet der Stadt Frankfurt (Oder) wird in fünf Teile gegliedert; Zentrum mit den
Stadtteilen Stadtmitte, Gubener Vorstadt und Obere Stadt; Beresinchen mit den Stadtteilen Altberesinchen und Neuberesinchen und den Ortsteilen Güldendorf und Lossow; Nord mit den Stadtteilen
Lebuser Vorstadt, Hansaviertel und Klingetal und den Ortsteilen Kliestow und Booßen; West mit dem Stadtteil Nuhnenvorstadt und den Ortsteilen Rosengarten/Pagram und Lichtenberg und Süd mit dem
Stadtteil Süd und den Ortsteilen Markendorf, Markendorf-Siedlung und Hohenwalde.
Nachbargemeinden
Frankfurt (Oder) grenzt (im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend) an Treplin, Lebus
(beide im Landkreis Märkisch-Oderland), Słubice (Polen), Brieskow-Finkenheerd, Groß Lindow, Müllrose, Briesen (Mark) und Jacobsdorf (alle im Landkreis Oder-Spree).
Klima
Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt im langjährigen Mittel 10,6 °C bei
einer Sonnenscheindauer von 1.860 Stunden.
Die durchschnittliche Temperatur beträgt im Januar 1,3 °C. Im Juli beträgt die
Temperatur im langjährigen Mittel 19,7 °C. Im August beträgt die Temperatur im langjährigen Mittel 20 °C und die Niederschlagsmenge 37 mm. Die Sonnenscheindauer beträgt hier knapp 245 Stunden. Im
September liegt die mittlere durchschnittliche Temperatur bei 15,3 °C bei einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 34 mm. Im Oktober beträgt die mittlere durchschnittliche Temperatur 10,1
°C bei einer mittleren Niederschlagsmenge von 47 mm. Durchschnittlich scheint die Sonne 110–120 Stunden. Im Oktober 2005 schien sie allerdings 180 Stunden. Frankfurt (Oder) war gemäß der
Wetterbilanz des Deutschen Wetterdienstes im Jahr 2009 mit einer Niederschlagsmenge von 100 Millimeter innerhalb 24 Stunden (gemessen am 4. Juli 2009) der Ort in Deutschland mit den heftigsten
Niederschlägen.
Der November bringt eine Durchschnittstemperatur von 5,6 °C. In zehn bis zwölf
Nächten kommt es zu Frost. Mitte November ist erster Schneefall möglich, die Niederschlagsmenge liegt für den Monat im Durchschnitt bei 39 mm. Die Sonnenscheindauer beträgt 50–55 Stunden, an
sechs bis acht Novembertagen muss mit Nebel gerechnet werden.
Gewässer
Frankfurt (Oder) liegt an dem Fluss Oder. Die Alte Oder und der Winterhafen
entstammen dem ehemaligen Verlauf des Flusses und bilden dessen Seitenarme. Die Stadt Frankfurt (Oder) hat eine Wasserfläche von 577 ha und es gibt 98 Seen und Teiche sowie 178 Fließgewässer und
Gräben.
Der niedrigste jemals gemessene Pegelstand der Oder waren 86 cm am 8. August 1950.
Seit Beginn der Aufzeichnungen am 7. Oktober 1910 wurde der höchste Pegelstand beim Oderhochwasser 1997 mit 657 cm gemessen. Bis dahin waren 635 cm vom 7. November 1930 der
Höchststand.
Naturdenkmale
→ Hauptartikel: Liste der Naturdenkmale in Frankfurt
(Oder)
Auf dem Gebiet der Stadt Frankfurt (Oder) und seiner Ortsteile wurden am 21. Juli
1999 per Verordnung 84 Bäume und Baumgruppen der Arten Silber-Ahorn, Rotbuche, Europäische Eibe, Stieleiche (auch als Säuleneiche), Sumpf-Eiche, Wintergrüne Eiche (Quercus × turneri, Kreuzung aus
Stieleiche und Steineiche), Schwarz-Erle, Ginkgo, Schwarzer Holunder, Edelkastanie, Gewöhnliche Rosskastanie, Sommerlinde, Weiße Maulbeere, Schwarz-Pappel, Silber-Pappel, Ahornblättrige Platane,
Japanischer Schnurbaum, Flatterulme, Chinesische Weide (in Kulturform Korkenzieher-Weide), Silber-Weide (in Zuchtform Trauerweide), Eingriffeliger Weißdorn (in Form Rotdorn) und Europäischer
Zürgelbaum, einer Hickory- und einer Kirschbaumart zu Naturdenkmalen erklärt.
Geschichte
Mittelalter
Nach 1200 entwickelte sich auf einer Talsandinsel an einer schmalen Stelle der Oder
eine Kaufmannssiedlung. Sie lag an der Kreuzung mehrerer Fernhandelsstraßen. Herzog Heinrich I. von Schlesien verlieh ihr 1225 das Markt- und Niederlagsrecht. Der Zuzug reicher Fernhändler aus
Nordwestdeutschland und Flandern verstärkte sich.
Der Schultheiß Gottfried von Herzberg verhandelte mit Markgraf Johann I. auf der
Burg Spandau über die Verleihung des Stadtrechts. Markgraf Johann I. stellte am Samstag, den 12. Juli 1253 die Urkunde zur Stadtgründung aus. Es sollte das Berliner Stadtrecht gelten, das vom
Magdeburger Stadtrecht abgeleitet war. Am 14. Juli 1253, dem Montag darauf, wurde eine ergänzende Urkunde ausgefertigt. Diese Urkunde sicherte der zukünftigen Stadt „Vrankenvorde“ das alleinige
Niederlagsrecht in ihrem Umkreis und mehr Land rechts der Oder zu.
Frankfurt wurde in den Akten der Lübecker Tagfahrt von 1430 als Teilnehmer genannt.
Nur Mitglieder der Hanse durften an den Tagfahrten teilnehmen – folglich war Frankfurt spätestens seit diesem Jahr Mitglied der Hanse.
Hussiten brannten am 6. April 1432 die Gubener Vorstadt ab. Auch das
Kartäuserkloster wurde an diesem Tag in Schutt und Asche gelegt. Ein Angriff auf die Stadt selbst am 13. April 1432 misslang.
Auf das Jahr 1454 ist der Fisch über dem südlichen Schmuckgiebel des Rathauses
datiert, der wohl das Recht der „Höhung“ in den Heringsfässern symbolisiert.
Frühe Neuzeit
Ende Januar 1506 begann mit der humanistischen Vorlesung des ersten „berufenen“
Lehrers Axungia der Lehrbetrieb an der Brandenburgischen Universität Frankfurt. Am 26. April fand in Anwesenheit des Kurfürsten Joachim I. und dessen Bruder Albrecht die feierliche Eröffnung
statt. 950 Akademiker, unter ihnen der junge Ulrich von Hutten, fanden sich im ersten Jahr ein, mehr als an jeder anderen deutschen Universität bis dahin. Erster Rektor wurde der Leipziger
Theologe Konrad Wimpina.
Martin Luther veröffentlichte 1517 in Wittenberg seine Thesen, die sich auch gegen
Albrecht, inzwischen Erzbischof von Magdeburg und Mainz, richteten. Die brandenburgische Universität reagierte mit einer Disputation am 20. Januar 1518 vor 300 Ordensbrüdern. Die dafür von dem
Dominikaner und späteren Ablassprediger Johannes Tetzel eingereichten Antwortthesen hatte jedoch Konrad Wimpina geschrieben. Sie wurden von der Versammlung gebilligt, und Luther galt damit als
widerlegt. Im Folgenden wandten sich viele Studenten von Frankfurt ab und zogen nach Wittenberg.
Im gleichen Jahr schied auf Wunsch des Kurfürsten Joachim I. Frankfurt förmlich aus
der Hanse aus. 1535 wurde in Frankfurt die erste bürgerliche Musiziergemeinschaft Deutschlands convivium musicum durch Jodocus Willich gegründet. In ihr beschäftigten sich zwölf Personen mit
weltlicher Musik und diskutierten dabei musikalische Fragen.
Im Oktober 1536 hielten die Hohenzollern in Frankfurt einen Familientag ab, auf dem
Pläne konkretisiert wurden, verwandtschaftliche Verbindungen mit der schlesischen Linie der Piasten herzustellen.
1548 erschien die älteste Stadtansicht von Frankfurt (Oder) in Sebastian Münsters
„Cosmographia“.
Der Dreißigjährige Krieg erreichte die Stadt erstmals im April 1626, als das von
Wallenstein bei Dessau geschlagene Heer Peter Ernsts II. von Mansfeld durch die Stadt in Richtung Osten flüchtete. Daraufhin forderte Kurfürst Georg Wilhelm die märkischen Stände auf, ein
stehendes Heer aufzustellen. Mit der Aufstellung von 3.000 Mann Fußvolk wurde Oberst Hillebrand von Kracht beauftragt. Am 1. Mai wurden hierfür „an den Vogelstangen nahe dem Carthaus“ (dem
heutigen Anger) neun Kompanien zu Fuß gemustert. Dieses Ereignis galt als Gründung der 4. Grenadiere und wird als Gründung des preußischen Heeres überhaupt angesehen.
Nachdem der schwedische König Gustav Adolf im Juli 1630 mit einem Heer an der
pommerschen Küste gelandet war, griff er Frankfurt im Sommer 1631 an, um den brandenburgischen Kurfürsten Georg Wilhelm in ein Bündnis mit ihm zu zwingen. Die Stadt wurde einige Tage belagert und
dann folgte in der Schlacht von Frankfurt die Erstürmung und Plünderung der Stadt unter großen Verlusten für die Verteidiger.
Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges hatte sich die Einwohnerschaft von etwa 12.000
auf 2.366 verringert. Wirtschaftlich konnte sich die Stadt von den erpressten Kriegskontributionen nicht mehr erholen. Doch nach Beendigung des Dreißigjährigen Krieges 1648 gewann die Universität
wieder an Bedeutung, 250 Studenten waren in jenem Jahr immatrikuliert.
Matthäus Gottfried Purmann führte 1668 in Frankfurt die erste erfolgreiche
Bluttransfusion auf deutschem Boden vom Lamm auf einen Menschen durch.
Im Siebenjährigen Krieg besetzte Ende Juli 1759 eine russische Vorhut unter General
de Villebois die Dammvorstadt. Die kleine Garnison unter Major von Arnim zog nach kurzer Beschießung ab. General de Villebois forderte der Stadt 600.000 Thaler Kontributionen ab. Die später
eintreffenden Österreicher stellten die gleiche Forderung. Dank des Verhandlungsgeschicks des Oberbürgermeisters Ungnad wurde die Gesamtforderung auf 100.000 Thaler reduziert. Am 12. August 1759
erlebte Friedrich II. seine schwerste Niederlage in der Schlacht bei Kunersdorf auf der östlichen Oderseite unweit Frankfurts. Die preußische Armee unterlag den vereinigten Russen und
Österreichern. 19.000 Mann fanden den Tod; unter ihnen Ewald Christian von Kleist.
Am 28. April 1785 brach während des Frühjahrshochwassers der Damm, die gesamte
Dammvorstadt wurde überschwemmt. Einziges Todesopfer war Garnisonskommandant Leopold von Braunschweig, dessen Kahn auf dem Weg zu den Rettungsarbeiten umschlug.
Frankfurt hatte für den Handel zwischen Osteuropa und Deutschland nicht nur für den
von Krünitz erwähnten Fellhandel zeitweilig eine erhebliche Bedeutung. Krünitz schrieb um 1800: „Die hiesigen [deutschen] Kürschner kaufen die ausländischen Pelze auf den Messen in Leipzig und in
Frankfurth an der Oder. […] Auf der Messe in Frankfurth an der Oder finden sich vorzüglich pohlnische Juden ein, die unter andern mit ukrainischen Schaf-Fellen handeln, und überdem zuweilen
danziger, insgemein aber leipziger Rauchwerk-Händler“.
19. Jahrhundert
Anfang Februar 1811 erreichte die Frankfurter die endgültige Nachricht von der
Verlegung der Universität nach Breslau. Grund war die im Vorjahr von Wilhelm von Humboldt eröffnete Universität zu Berlin. Am 10. August fand das Abschiedsfest der Studenten
statt.
Als Ersatz für die Verlegung der Universität nach Breslau wurde Frankfurt zum 1.
Januar 1816 Sitz der Regierung des neuen Regierungsbezirks Frankfurt und eines Oberlandesgerichtes.
Der 1816 gebildete Kreis Frankfurt setzte sich zusammen aus der Stadt Frankfurt
sowie Gebieten, die bis dahin zum Landkreis Lebus und zum Kreis Sternberg gehört hatten, darunter die Vororte Carthaus, Kliestow, Booßen, Buschmühle, Lossow, Rosengarten, Schiffersruh,
Tschetschnow und Ziegelei. In Frankfurt befand sich auch das Landratsamt für den Kreis Lebus.
Zum 1. Januar 1827 wurde der Kreis Frankfurt wieder aufgelöst. Die Stadt Frankfurt
war seit 1827 wieder kreisfrei, blieb aber Kreisstadt des Kreises Lebus.
Am 22. Oktober 1842 fand die Einweihung der Bahnlinie Berlin – Frankfurt (Oder) der
Berlin-Frankfurter Eisenbahngesellschaft statt. 1870 wurde die Bahnstrecke nach Posen mit der 444 Meter langen Eisenbahnbrücke über die Oder eröffnet.
1895 wurde die erste steinerne Oderbrücke eingeweiht. Am Ausgang des 19.
Jahrhunderts hatte Frankfurt an der Oder fünf evangelische Kirchen, eine katholische Kirche und eine Synagoge.
20. Jahrhundert
Das erste Flugzeug landete in Frankfurt am 19. August 1911 auf dem seit Anfang des
Jahrhunderts ungenutzten Exerzierplatz Kunersdorf.
Aus den nach dem Ersten Weltkrieg an Polen gefallenen Gebieten Deutschlands kamen
zwischen 1919 und 1926 8.254 Flüchtlinge nach Frankfurt. Der Verlust der Ostgebiete durch die Bildung Polens bedeutete für die Wirtschaft Frankfurts wegen des Wegfalls von Absatz- und
Bezugsmärkten eine enorme Einbuße. Ebenso wurde der Verkehr beeinflusst. Im Vergleich zu 1913 waren 1928 40 % weniger Personentransport und über ein Drittel weniger Gütertransport auf der
Bahnstrecke Frankfurt–Posen zu verzeichnen.
Vom 16. bis 24. Juni 1924 fand in Frankfurt die Ostmarkschau für Gewerbe und
Landwirtschaft („Ogela“) statt, die fast 100.000 Menschen besuchten. Die Stadt erhoffte sich dadurch Impulse für die Ansiedlung von Industrie und gründete eine GmbH für das Projekt. Diese
bereitete 250.000 m² Fläche in der Dammvorstadt vor, auf welcher die vier Hauptbereiche Gewerbeschau, Landmaschinenschau, Kleintierschau und Tierschau stattfinden sollten. Die Veranstalter waren
mit der Veranstaltung trotz eines Verlustes von 100.000 Reichsmark zufrieden. Industriebetriebe wurden dadurch aber nicht angelockt.
Am 1. April 1930 wurde der Neubau der staatlichen Baugewerkschule (Höhere Technische
Staatslehranstalt für Hoch- und Tiefbau) eingeweiht.
Pädagogische Akademie Frankfurt (Oder) 1931
Ebenso erfolgte ab 1931 ein Neubau für die neue Pädagogische Akademie Frankfurt
(Oder), die aus Spargründen bereits 1932 wieder geschlossen wurde, doch als Hochschule für Lehrerbildung 1934 wieder eröffnet wurde. Der Neubau in der Bismarckstr. 51/52 wurde 1935
eingeweiht.
Zeit des Nationalsozialismus
Die Nationalsozialisten sperrten ihre politischen Gegner (darunter den späteren
Oberbürgermeister Willy Jentsch) ins historische Gerichtsgefängnis in der Collegienstraße, das von 1933 bis 1945 Gestapo-Gefängnis war.
1937 wurde die Autobahn nach Berlin eingeweiht.
Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Inneneinrichtung der 1822 von der damals
großen jüdischen Gemeinde erbauten Synagoge von Nationalsozialisten zerstört.
Das zerstörte Rathaus, 1951
Von Kriegshandlungen des Zweiten Weltkriegs blieb die Stadt – bis auf einen Angriff
der britischen Luftwaffe Anfang 1944 – bis 1945 weitgehend verschont, da es kaum wichtige Industrie- oder Militäranlagen gab. Mit dem Beginn der Weichsel-Oder-Operation der sowjetischen
Streitkräfte setzte eine große Flüchtlingswelle der Deutschen ein, welche auch durch Frankfurt (Oder) zog. Die Zahl der insgesamt durchziehenden Flüchtlinge belief sich auf 264.000 bis 300.000
Menschen. Die Stadt wurde am 26. Januar 1945 zur Festung erklärt. Am 19. April um 5:29 Uhr morgens wurde die Oderbrücke von der Wehrmacht gesprengt. Russische Fliegerangriffe fanden ab dem 20.
April statt. Am Nachmittag des 21. April wurde der Festungsstatus aufgehoben und einen Tag später begann der Rückzug der Festungstruppen. Am 22. und 23. April flogen sowjetische Bomber weitere
Angriffe. Dadurch kam es vor allem im Zentrum Frankfurts zu zahlreichen Bränden. Am Morgen des 23. April 1945 erreichten die ersten sowjetischen Einheiten Frankfurt. Durch das vorherige
Bombardement und Brandstiftungen, welche in den folgenden Tagen einsetzten, wurde die Innenstadt zu 93 % zerstört. Am Abend des 24. April brannte der Turm der Marienkirche, das Gewölbe der Kirche
stürzte Monate später ein.
Zwischen 1933 und 1945 kamen tausende Frankfurter durch die Nationalsozialisten zu
Tode. Bis 2018 wurden mehr als 170 von ihnen ein Stolperstein gesetzt.
SBZ/DDR
Deutscher Grenzstein an der Oder
Schon im Mai 1945 wurde durch eine provisorische Brücke die Verbindung zur
Dammvorstadt wiederhergestellt. Entsprechend dem Potsdamer Abkommen wurde Frankfurt (Oder) – abgekürzt Ffo – Grenzstadt. Die Dammvorstadt wurde abgetrennt, innerhalb von zwei Tagen vollständig
geräumt und unter polnische Verwaltung gestellt. Daraus entstand die heutige polnische Nachbarstadt Frankfurts, Słubice. 1952 wurde in Frankfurt der Vertrag über die Markierung der Staatsgrenze
der DDR zu Polen unterzeichnet (nach dem Görlitzer Abkommen 1950). Die Bundesrepublik erkannte diese Grenze bis 1970 (Warschauer Vertrag) nicht an, endgültig erst 1990.
Mit der Auflösung der Länder, darunter Brandenburgs, durch die DDR wurde Frankfurt
(Oder) 1952 Bezirksstadt. 1957 wurde die Autobahnbrücke über die Oder fertiggestellt. Das Stadtzentrum wurde in den 1950/60er Jahren unter weitgehender Aufgabe des alten Stadtgrundrisses neu
aufgebaut. Nur wenige historische Gebäude, wie zum Beispiel das Rathaus, wurden wiederhergestellt. In den 1970er und 1980er Jahren entstanden mehrere großflächige Neubaugebiete in
Plattenbauweise, darunter Hansa Nord, Südring und Neuberesinchen.
Friedliche Revolution und deutsche Einheit
Am 1. November 1989 folgten 35.000 Menschen dem Aufruf des Neuen Forums zum
Protestmarsch gegen die SED: Die zentrale Kundgebung fand auf dem Brunnenplatz statt, woran ein Denkmal mit Worten aus der Rede des Arztes Karl-Ludwig von Klitzing erinnert: „Wir brauchen eine
vollkommene Demokratisierung, Reisefreiheit, Rede- und Pressefreiheit, Chancengleichheit, Perspektiven für jeden einzelnen, ein besseres Bildungssystem. Und wir brauchen wirksame Kontrollen. Die
friedliche Demonstration soll kundgeben, dass wir alle hier für die Wende sind, an ihr mitarbeiten, sie mittragen, sie dringend fordern.“
Mit der Wiederherstellung der Länder noch in der DDR 1990 kam die Stadt wieder zum
Land Brandenburg. Am 15. Juli 1991 wurde die offizielle (Neu-)Gründung der Europa-Universität Viadrina vollzogen. Im September 1994 verließ der letzte Besatzungssoldat der sowjetischen Armee die
Stadt.[26][27] 2001 begann der größere Abriss von Häusern, hauptsächlich Plattenbauten, aus der DDR-Zeit. Bis einschließlich 2005 verlor die Stadt so 3.500 weitgehend leerstehende
Wohnungen.
Jüdisches Leben in der Stadt
Ab spätestens 1294 lebten Juden in der Stadt. Der Judenfriedhof wurde erstmals 1399
erwähnt. Bei einem Pogrom 1491/1492 wurden alle Juden getötet. 1561 wurde eine neue Synagoge errichtet und 1697–1699 wurde erstmals in Deutschland der Talmud gedruckt.
1933 lebten etwa 800 Juden in der Stadt, die zu einem großen Teil nach dem Ersten
Weltkrieg aus Posen und Westpreußen zugewandert waren, da sie sich als Deutsche fühlten und nicht in Polen leben wollten. In der Pogromnacht 1938 wurde die Synagoge angezündet und brannte aus.
Jüdische Geschäfte wurden geplündert und zerstört, jüdische Familienväter verhaftet und in das KZ Sachsenhausen verschleppt. Das Synagogengebäude wurde später als Lagerraum genutzt und in den
1950er Jahren zur Errichtung von Wohnraum abgerissen. Eine Gedenktafel und in die Fahrbahn eingelassene Messingstreifen erinnern an sie.
1944 lebten nach der erzwungenen Ausreise und den Deportationen in den Tod nur noch
62 Juden in Frankfurt (Oder). In der SBZ/DDR spielte die jüdische Geschichte kaum eine Rolle.
Seit 1998 gibt es nach der Einwanderung durch Juden aus den Gebieten der ehemaligen
Sowjetunion nach Frankfurt (Oder) wieder eine jüdische Gemeinde, die 2017 mehr als 240 Mitglieder zählte und ein Gemeindezentrum im Stadtgebiet Halbe Stadt, jedoch keine Synagoge besitzt. Der
neue jüdische Friedhof wurde am 27. Juni 2011 im Frankfurter Stadtteil Südring eingeweiht.
Bevölkerungsentwicklung der Stadt Frankfurt (Oder) von 1871 bis
2017
Die Bevölkerungszahl von Frankfurt (Oder) stieg im Mittelalter und der frühen
Neuzeit nur langsam und ging durch die zahlreichen Kriege, Seuchen und Hungersnöte immer wieder zurück. So verlor die Stadt durch die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges 82 % ihrer Bewohner.
Die Einwohnerzahl sank von 13.000 im Jahre 1625 auf nur noch 2.366 im Jahre 1653. Erst mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschleunigte sich das Bevölkerungswachstum. Lebten
1816 15.600 Menschen in der Stadt, so waren es 1900 bereits 62.000.
Die Halbierung der Einwohnerzahl von 83.000 im Jahre 1939 auf 42.000 im Dezember
1945 ist auf die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges und die Abtrennung des Stadtteils Dammvorstadt – der heutigen polnischen Stadt Słubice – zurückzuführen. 1980 gab es in der Stadt 1.471
Geburten, davon 766 Jungen, und 80.414 Einwohner, wovon 42.241 Frauen waren. Die Bevölkerung wuchs dabei im Vergleich zu 1979 um 1.461 Menschen.[32] Im Jahre 1988 erreichte die Bevölkerungszahl
der Stadt Frankfurt (Oder) mit 88.000 ihren historischen Höchststand. Zur DDR-Zeit profitierte Frankfurt davon, dass die Versorgungslage und Wohnraumsituation in den Bezirksstädten deutlich
besser war als in den anderen Regionen. Inzwischen ist die Einwohnerzahl jedoch wieder stark gesunken.
Am 30. Juni 2005 betrug die „Amtliche Einwohnerzahl“ für Frankfurt (Oder) nach
Fortschreibung des Landesbetriebes für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg 64.429 (nur Hauptwohnsitze und nach Abgleich mit den anderen Landesämtern), am 31. Dezember 2005 nach gleicher
Quelle nur noch 63.748 Einwohner (30.877 männlich, 32.871 weiblich). Dagegen waren es an diesem Tag nach Angaben der Stadtverwaltung 63.210 Menschen. Davon waren 30.389 männlich und 32.731
weiblich. Mit Hauptwohnsitz waren 2.488 ausländische Bürger in der Stadt gemeldet. Seit der Wende und friedlichen Revolution in der DDR im Jahre 1989 hat die Stadt wegen der hohen
Arbeitslosigkeit und des Geburtenrückgangs fast 30 Prozent ihrer Bewohner (28.000 Personen) verloren.
Schätzungen, die 2009 veröffentlicht wurden, gingen davon aus, dass Frankfurt bis
2025 etwa 28 bis 30 Prozent seiner Bevölkerung verlieren würde, sodass sich die Einwohnerzahl dann auf unter 44.000 belaufen würde, was mehr als eine Halbierung seit 1988 bedeuten würde. Eine im
Auftrag der Stadt erstellte Bevölkerungsprognose (basierend auf Daten der Jahre 2005 bis 2008) prognostizierte hingegen einen moderateren Bevölkerungsrückgang. Nach dieser Studie sollte die
Einwohnerzahl für das Jahr 2020 weniger als 54.000, für 2025 etwas über 51.000 und für 2030 etwa 48.500 Menschen betragen. Tatsächlich lebten nach Angaben von Statistik Berlin-Brandenburg im
Dezember 2017 rund 58.200 Menschen in Frankfurt (Oder).
Das 1992 genehmigte Wappen der Stadt
Offizielle Blasonierung: „In Silber auf grünem Berg aufgerichtet stehend ein
goldbewehrter roter Hahn im Kleeblattbogen eines von zwei sechseckigen Türmen beseiteten offenen, roten Torbaus; darüber schwebt ein silberner Schild mit rotem Adler; auf den goldbeknauften
Dächern der Seitentürme steht je ein abgewendeter, widersehender goldener Vogel; der breitgedachte Mittelturm ist an den Ecken mit je einem goldenen Kreuz versehen.“
Korrekte Blasonierung: „In Silber auf grünem Bogenschildfuß ein stehender,
goldbewehrter, roter Hahn unter dem Kleeblattbogen eines von zwei wachsenden, sechseckigen, gezinnten, roten Türmen mit goldbeknauften Dächern, darauf je ein widersehender goldener Vogel, der
linke abgewendet, beseiteten offenen, roten Torbaus mit einem wachsenden, breiten roten Mittelturm mit goldbekreuzten Satteldachenden, mittig einen silbernen Schild mit rotem Adler
tragend.“
Bereits das Siegel von 1294, das älteste erhaltene, zeigt das Wappen der Stadt in
seiner heutigen Form. Es zeigt einen roten Hahn mit rotem Kamm, goldenen Füßen und Schnabel. Dabei handelt es sich um ein redendes Wappen: gallus ist das lateinische Wort für Hahn, aber die galli
sind im mittelalterlichen Latein die Franken („Gallier“).
Über dem Tor schwebt seit 1990 wieder, wie schon in der ältesten Wappenabbildung,
ein Wappenschild mit dem Märkischen Adler.
Kinderbetreuung
1993 gab es 72 Kindertagesstätten. 2011 standen 38 Kindertagesstätten in
Trägerschaft von 21 freien Trägern, 7 Kindertagespflegestellen sowie drei pädagogisch begleitete Spielgruppen zur Verfügung. Von den Kindertagesstätten waren fünf integrative Einrichtungen.[52]
Im Jahr 2000 öffnete mit der Eurokita der erste deutsch-polnische Kindergarten Frankfurts.[53]
Sport
Hermann Weingärtner bei den 1. Olympischen Spielen der
Neuzeit
Frankfurt (Oder) ist ein Zentrum des Sports im Land Brandenburg. Neben dem
Olympiastützpunkt, der Bundeswehrsportfördergruppe und der Sportschule treiben in den 13 Landesleistungsstützpunkten und den 83 im Stadtsportbund zusammengeschlossenen Sportvereinen über 10.000
Mitglieder Spitzen- und Breitensport. Eine herausragende Rolle im Vereinssport spielt die Frankfurter Sportunion 90, die ein Drittel aller Sporttreibenden der Stadt, insbesondere der
Spitzensportler, vereint. Die Stadt verfügt über zwei Stadien, das Stadion der Freundschaft und das Fritz-Lesch-Stadion, mit insgesamt etwa 5.000 Sitz- und 12.000 Stehplätzen (2014). Hinzu kommen
14 Großfeldplätze.
Hermann Weingärtner aus Frankfurt (Oder) gewann bei den 1. Olympischen Spielen in
Athen 1896 drei Goldmedaillen im Turnen. Als Zentrum des Boxsports wurde die Oderstadt durch den Profiboxweltmeister und heutigen Ehrenbürger der Stadt Henry Maske wie auch durch den Profiboxer
Axel Schulz weltbekannt. Erfolgreichster Vertreter des Traditionsreichen Ringerzentrums ist der heutige Bundestrainer Maik Bullmann, Olympiasieger 1992 und dreifacher Weltmeister. Die Frauen des
Frankfurter Handball Club wurden 2004 Deutscher Meister. Der Frankfurter Sportschütze, Manfred Kurzer, Schützengilde Frankfurt a.d. Oder 1406, wurde 2004 in Athen Olympiasieger in der Disziplin
Laufende Scheibe. Wichtigster Fußballverein ist der in der Saison 2018/2019 in der Brandenburg-Liga spielende 1. FC Frankfurt.
Freizeit/Erholung
Erholung finden die Frankfurter unter anderem im Wildpark Frankfurt (Oder), am
Helenesee oder einem der anderen Seen im Stadtgebiet und der näheren Umgebung, in den Parks der Stadt, in den Stadtforsten oder im Eichwald.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Im Frankfurter Stadtgebiet gibt es eine große Zahl von Kunstwerken, die im Artikel
Kunst im öffentlichen Raum in Frankfurt (Oder) genauer beschrieben sind.
Theater
Das Kleist Forum wurde am 30. März 2001 gegründet. Das Haus mit seiner
beeindruckenden Architektur bietet ein weitgefächertes Programm, das von der klassischen Oper und Operette über Schauspiel, von Jazzkonzerten, internationalen Festivals wie den deutsch-polnischen
Musikfesttagen, Kinder- und Schülertheater bis hin zu Lesungen, Diskussionsforen und Varietéveranstaltungen reicht. Es ist der jährliche Mitveranstalter der Kleist Festtage. Außerdem ist das
Kleist Forum Veranstaltungsort für Tagungen und Kongresse.
Die Konzerthalle C. P. E. Bach ist eine ehemalige Franziskanerkirche aus dem 13.
Jahrhundert. Das ganze Jahr über finden vielfältige Veranstaltungen wie die Deutsch-Polnischen Musikfesttage an der Oder, Musikreihen und Abonnements in klassischen und unterhaltenden Genres,
Orgelkonzerte, Besichtigungen, Führungen und Ausstellungen statt.
Das deutsch-polnische Theaterfestival Unithea[54] ist ein von Studierenden der
Universität Viadrina konzipiertes und organisiertes Theaterfestival, welches seit über 15 Jahren in den Städten Frankfurt (Oder) und Słubice stattfindet.
Die Oderhähne
Die Oderhähne, ein satirisches Theater und Kabarett, entwickelte sich aus der im
Jahr 1976 gegründeten Feierabendbrigade Lach mit am Frankfurter Kleist-Theater. Seit 1991 sind Die Oderhähne ein gemeinnütziger Verein. Über 200-mal im Jahr treten sie im Fett- und Futternapf
herum, die ihnen Politik und Gesellschaft nur allzu bereitwillig hinstellen. Im liebevoll und aufwendig sanierten Rathauskeller treiben die Hofnarren ihr Unwesen.
Das Theater des Lachens ist hervorgegangen aus dem 1975 gegründeten Staatlichen
Puppentheater Frankfurt (Oder). 1992 wurde die von der Kommune zur Nutzung überlassenen Spielstätte des ehemaligen Puppentheaters von Spielern und Mitarbeitern übernommen. Sie gründeten das
Kleine Theater, Puppen- und Schauspiel e. V. Mit Inszenierungen wie Dantons Tod wurde das Puppentheater mit der damaligen künstlerischen Leiterin Astrid Griesbach auch über die Grenzen der Stadt
bekannt. Mit seinem Umzug 1996 in die Ziegelstraße 31 nennt sich das einzige professionelle Puppentheater Brandenburgs nun Theater des Lachens.
Theater Frankfurt – Das Theater im Schuppen e. V. gründete sich im Jahr 1990. Seit
1995 bewirtschaftete es ein eigenes Haus, welches aus einem Bühnenraum, einem Foyer und zahlreichen Trainings- und Probenräumen besteht und in den Gerstenberger Höfen, in der Ziegelstraße, seinen
Sitz hatte. Seit Oktober 2006 werden in der "Theaterschule für Körper & Bildung Frankfurt (Oder)" staatlich anerkannte Schauspieler/innen ausgebildet. Im Jahr 2011 zogen das Theater und die
Schauspielschule in ihr neues Domizil, in die Sophienstraße 1.
Das Moderne Theater Oderland (MTO) hat seine Räumlichkeiten in der Ziegelstraße 28a
in den Gerstenberger Höfen. Gezeigt werden eigene und Fremdproduktionen. Auch Konzerte sind Teil des Programms.
Museen
Das Sportmuseum im Zentrum der Stadt wurde am 11. Juli 2003, aus Anlass der
750-Jahr-Feier der Oderstadt an den Oberbürgermeister übergeben. Frankfurter Sportgeschichte wird zwischen vielen Bildern, Trophäen und Erinnerungsstücke dokumentiert. Der Verein Sportgeschichte
Frankfurt (Oder) e. V. möchte jedoch nicht nur Erinnerungen wecken, sondern insbesondere auch junge Menschen zu eigener sportlicher Betätigung anregen.
Das Kleist-Museum
Das Kleist-Museum wurde 1969 im Gebäude der ehemaligen Garnisonsschule eingerichtet.
Die Dauerausstellung umfasst vier Räume. Die etwa 250 Dokumente geben einen Überblick über Kleists Leben und Werk. Das Haus verfügt mit etwa 34.000 Bestandseinheiten, darunter etwa 10.000 Bände
Spezialliteratur zu Kleist und seinem literaturgeschichtlichen Umfeld, über die derzeit umfangreichste Kleist-Sammlung. Das Arbeitsprofil des Museums beruht auf einem abgestimmten Zusammenspiel
von Sammlungs-. Ausstellungs-, Forschungs-, Publikations- und Veranstaltungstätigkeit. Zur Öffentlichkeitsarbeit gehören unter anderem Wechselausstellungen, Lesungen und Vorträge. Die jährlichen
Kosten betragen 500.000 Euro. Das Museum erwirtschaftet dabei durch Eintrittserlöse und Spenden 50.000 €, der restliche Betrag wurde zu 50 % vom Bund, 35 vom Land Brandenburg und 15 % von der
Stadt getragen.
Das Museum Junge Kunst stellt in zwei Häusern, dem Rathaus mit Rathaushalle und dem
gotischen Festsaal sowie im PackHof des Museums in der C.-Ph.-E.-Bach-Straße mit einer der wesentlichsten Sammlung Kunst aus dem Osten Deutschlands aus. Über 11.000 Werke der Malerei,
Handzeichnungen und Aquarelle, Druckgrafik, Skulpturen sowie polnische Grafik sind im Besitz des Museums.
Das Museum Viadrina ist das kulturhistorische Museum für die Stadt Frankfurt. Seinen
Sitz hat es im Junkerhaus, in einem wertvollen, überregionalen, barocken Baudenkmal. Es handelt sich hierbei um eines der wenigen Gebäude im Stadtzentrum, die am Ende des Zweiten Weltkrieges von
der Vernichtung verschont blieben. Seine Architektur und Geschichte ist für Frankfurt und das Land Brandenburg von ganz besonderer Bedeutung. Das Gebäude mit seinen wertvollen originalen
Stuckdecken vom Ende des 17. Jahrhunderts war die kurfürstliche bzw. königliche Residenz der Hohenzollern, also das Stadtschloss Frankfurts. Nach mehr als 15-jähriger Bautätigkeit ist es seit dem
4. Oktober 2003 mit einer neuen Dauerausstellung vollständig geöffnet. Sie bietet die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Themen der Stadt- und Regionalgeschichte zu
beschäftigen.
Kulturelle Projekte
Das Verbündungshaus fforst e.V. ist ein im Herzen Europas gelegenes, von Studenten
initiiertes Grenzen überwindendes, gemeinnütziges und selbstverwaltetes Wohnprojekt, in dem Menschen mit verschiedenen Ansichten, vielfältigsten Eigenschaften und unterschiedlichster Herkunft
sich zusammentun mit dem Ziel, einen Raum zur kreativen Gestaltung zu schaffen, sowohl für interkulturelles Zusammenleben als auch für die Umsetzung von Ideen durch Projekte und Veranstaltungen.
Der 2006 gegründete Verein wird von der Europa-Universität Viadrina unterstützt und mietet zu einem symbolischen Preis seine Räumlichkeiten von der Wohnwirtschaft Frankfurt (Oder) (WoWi). Sowohl
die Universität als auch die WoWi sind – neben anderen – in vielen Belangen Kooperationspartner. Im Erdgeschoss des Vereinshauses befindet sich ein öffentlicher Veranstaltungsort, an dem unter
anderem Internationale Abende, Konzerte, Lesungen, Theaterstücke und Filmpremieren stattfinden. Darüber leben in 13 Mietparteien die Vereinsmitglieder in 2er- bis 4er-Wohngemeinschaften. Die
Bewohner engagieren sich freiwillig bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen sowie für den Erhalt des Projekts.
Marienkirche
Die St.-Marien-Kirche ist die ehemalige Hauptpfarrkirche Frankfurts. 1253 wurde mit
dem ursprünglichen Bau in den Formen der norddeutschen Backsteingotik begonnen.[56] Durch Kriegseinwirkung war sie 1945 nur noch eine Ruine. Rekonstruktionen finden seit 1979 statt. Seit den
1990er Jahren wurde sie zum soziokulturellen Zentrum St. Marien umgebaut. Im Jahr 2002 gab Russland 111 mittelalterliche Bleiglasfensterfelder zurück.
Die Ende des 13. Jahrhunderts errichtete Franziskaner-Klosterkirche am Untermarkt
beherbergt seit 1969 die Konzerthalle „Carl Philipp Emanuel Bach“.
Die Konzerthalle in Frankfurt (Oder) ist ein ehemaliges
Kirchengebäude.
Die Friedenskirche am Untermarkt ist der im Ursprung älteste Steinbau der Stadt. Sie
existierte bereits zur Stadtgründung 1253 als St.-Nikolai-Kirche, war aber mit der Weihung der Marienkirche zu Beginn des 14. Jahrhunderts nicht mehr die Hauptkirche der Stadt. Nachdem Mitte des
16. Jahrhunderts die Gottesdienste in die Franziskaner-Klosterkirche verlagert worden waren, wurde die Nikolaikirche zeitweilig als Kornhaus, Heuschuppen, Pulvermagazin und zur Unterbringung von
Kranken und Gefangenen genutzt. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts fanden in dem Gebäude Gottesdienste der Reformierten Gemeinde statt. Die nach dem Zweiten Weltkrieg weitestgehend unbeschädigte
Kirche wurde zu Beginn der 1990er-Jahre soweit instand gesetzt, dass sie im Bestand gesichert ist. Die Friedenskirche wird mithilfe von Fördergeldern zum „Oekumenischen Europa-Zentrum“
umgebaut.
Die Sankt-Gertraud-Kirche ist ein dreischiffiger neugotischer Backsteinbau, der 1874
etwa 200 m südlich des Vorgängerbaus, einer 1368 errichteten Kapelle der Gewandschneider, erbaut wurde. Um 1930 wurde umfassend Bauschmuck entfernt. Bei einem Umbau 1978 bis 1980 wurde im
Chorraum eine Zwischendecke auf Höhe der ehemaligen Emporen eingezogen. Im unteren Teil entstanden Büro- und Gemeinderäume. In der Sankt-Gertraud-Kirche befinden sich seit 1980 Hochaltar,
siebenarmiger Leuchter, Bronzetaufe und zahlreiche Epitaphe aus der Marienkirche.
Die evangelische Sankt-Georg-Kirche wurde von 1926–1928 errichtet. Die Rundkirche
wurde im expressionistischen Stil als Stahlbetonbau ausgeführt und mit Backstein verkleidet. Ihr Anfang des 14. Jahrhunderts entstandener Vorgängerbau war 1926 wegen Baufälligkeit abgerissen
worden.
Die katholische Heilig-Kreuz-Kirche wurde 1899 eingeweiht. 1967 wurde der Innenraum
instand gesetzt und stark vereinfacht.
Die Heilandskapelle in der Heimkehrsiedlung wurde während des Ersten Weltkriegs
1915/16 von kriegsgefangenen Angehörigen der zaristischen russischen Armee erbaut. Sie diente Katholiken, Protestanten, Evangeliums-Christen, Russisch-Orthodoxen und Juden jeweils getrennt als
Gotteshaus. Außerdem diente das Gebäude Gefangenen und Wachmannschaften als Lesehalle und für Theater- und andere kulturelle Aufführungen.
Weitere Gotteshäuser in Frankfurt sind die Neuapostolische Kirche, die
Katholisch-Apostolische Kirche, eine Kapelle im Wichernheim und eine Kapelle im Lutherstift.
Dorfkirchen
Die Dorfkirche in Booßen wurde um 1250 als Wehrkirche gebaut. Im Dreißigjährigen
Krieg bis auf die Umfassungsmauern zerstört, erfolgte 1671 der Wiederaufbau im Renaissance-Stil. 1961 wurde die Kirche völlig umgestaltet.
Die Kliestower Dorfkirche entstand um 1300 als rechteckiger Feldsteinbau. Der Turm
wurde Ende des 15. / Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet.
Die Dorfkirche in Lossow wird im Lebuser Stiftregister 1405 erstmals erwähnt. Wegen
Baufälligkeit wurde 1741–1748 eine neue Kirche errichtet. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs brannte die Kirche aus. Nach Sicherungsarbeiten ist die Kirchenruine begehbar.
Die neobarocke Dorfkirche in Rosengarten wurde 1903
geweiht.
Die Kirche in Lichtenberg ist im Kern ein frühgotischer Feldsteinbau. Das
Kirchenschiff stammt aus der zweiten Hälfte des 13. beziehungsweise der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Um 1700 erfolgte eine barocke Umgestaltung der Kirche. In den letzten Kriegstagen des
Zweiten Weltkriegs 1945 wurde die Kirche zerstört. 1950 brach der Dachstuhl ein. Seit 2001 bemüht die Gemeinde von Lichtenberg um einen Wiederaufbau. Der 2015 wiedererrichtete Glockenturm wurde
2018 fertig eingedeckt. Ende 2018 erhielt er eine Glocke, die aus der 2014 zur Synagoge umgewidmeten Cottbusser Schlosskirche stammt.
Der Turm der 1607 geweihten Kirche in Hohenwalde wurde 1784 neu aufgebaut. Im Innern
befindet sich ein reich gestalteter Renaissance-Altar.
Die Dorfkirche in Güldendorf wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im
frühgotischen Stil aus Feldsteinen erbaut. Der Kirchturm wurde im 15. Jahrhundert errichtet und 1773 umgebaut. Nach einem Blitzschlag brannte im Juni 1945 dort gelagerte Munition aus dem Zweiten
Weltkrieg unter Explosionen ab. 1951/1952 bekam die Kirche ein neues Dach.
Denkmäler
Die Friedensglocke (Frankfurt (Oder)) wurde von der CDU der DDR zum 6. Parteitag am
27. Januar 1953 zur Erinnerung an die Unterzeichnung des Oder-Neiße-Friedensvertrages gestiftet. Sie ist somit ein Symbol der Freundschaft für die deutsch-polnischen Beziehungen. Jährlich
am 1. September zum Weltfriedenstag wird sie traditionsgemäß geläutet.
Reliefwand Geschichte der Alten Universität
Am Rand des Lennéparks befindet sich die Reliefwand Geschichte der Alten
Universität. Die rund zehn Meter lange Wand aus Sandstein wurde in den 1980er Jahren von Walter Kreisel geschaffen. Die Stadt hatte den Künstler beauftragt, allerdings dauerte es vier Jahre vom
ersten Entwurf bis zur Fertigstellung. Die Wand zeigt Porträts alter Professoren, und es befindet sich das nachempfundene Portal der alten Universität in der Mauer. Das Portal befindet sich an
der Stelle des ehemaligen Kollegienhauses, das 1962 abgerissen wurde.
Unweit des Bahnhofes befindet sich das Eisenbahnerdenkmal. Es erinnert an die
gefallenen Eisenbahner des Ersten Weltkrieges und der folgenden Grenzlandkämpfe. Der Beschluss zur Spendensammlung für das Ehrenmal wurde vom Bezirksverband der Eisenbahner 1931 einstimmig
angenommen. Der Entwurf stammt vom Reichsbahnrat und Architekten Wilhelm Beringer, die Ausführung lag beim Bildhauer Georg Fürstenberg. Die drei Stelen symbolisieren dabei die Direktionsbezirke
Posen, Westpreußen und Danzig, der gemeinsame Sockel die Vereinigung in der Reichsbahndirektion Osten. Die Einweihung erfolgte am 3. Juli 1932
Schienenverkehr
Bahnhof
Folgende Regionalbahnlinien des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg berühren den
Frankfurter Bahnhof:
RE 1: Magdeburg – Brandenburg – Potsdam – Berlin – Frankfurt –
Eisenhüttenstadt – Cottbus
RB 11: Frankfurt – Eisenhüttenstadt – Cottbus (bedient mehr Bahnhöfe dieser Strecke
als RE 1)
RB 36: Frankfurt – Müllrose – Beeskow – Wendisch Rietz – Königs
Wusterhausen
RB 60: Frankfurt – Seelow – Wriezen – Bad Freienwalde –
Eberswalde
RB 91: Frankfurt – Rzepin – Zielona Góra
Außerdem hat Frankfurt weitere Bahnhöfe.
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