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Unser Team steht schon lange für lokale Expertise,
Herzblut, digitalen Vorsprung und gelebte Start-Up-Kultur.
So sichern wir den maximalen Mehrwert für unsere Kunden -
Lernen Sie uns kennen.
Matthias Wedel, CEO
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Wir waren mit der Abwicklung des Verkaufes von unserem Haus sehr zufrieden. Unsere Bearbeiterin war in allen Belangen sehr nett und hilfsbereit. Sie hat uns unterstützt und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Wir würden die Immobilienmakler Agas immer wieder beauftragen und immer weiter empfehlen.
Ich wurde von Frau Dannenbring sofort kontaktiert, nachdem ich eine Kontaktanfrage für eine Mietpreiseinschätzung geschickt hatte. Sie war während des gesamten Prozesses sehr freundlich und professionell und ich kann Agas nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem guten und verantwortungsvollen Immobilienmakler in der Stadt ist ...
Herr Berg war uns auf dem Weg eine Immobilie zu erwerben eine große Bereicherung. Seine Expertise & unglaublich freundliche Art haben uns in diesem Prozess sehr geholfen. Von Beginn, bis zum Schluss war Herr Berg stets erreichbar, selbst im Urlaub! Sein umfangreicher Service und die großartige Vorbereitung in jeglichem Aspekt hat uns sehr beeindruckt. Wir wissen dies sehr zu schätzen und würden uns immer wieder für Agas Immobilien entscheiden ...
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Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Ivo Berg von Agas Immobilien bedanken - er hat uns von Anfang an ein positives Gefühl bei der Wohnungssuche vermittelt: Er war jederzeit erreichbar, verlässlich, kompetent und hilfreich. An Informationen und Hilfe hat es nie gefehlt. Wir würden Herrn Berg von Agas Immobilien jederzeit weiter empfehlen!
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... (Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg). Bis zur Eingemeindung in die Stadt Werder am 31. Dezember 2001 war Phöben eine selbständige Gemeinde. Phöben liegt im nordwestlichen Teil des Stadtgebietes von Werder (Havel) am Nordhang des 84 m hohen Wachtelberges unmittelbar an der Havel. Es grenzt im Norden an Schmergow (Ortsteil der Gem. Groß Kreutz) und an Töplitz (Ortsteil der Stadt Werder (Havel)), im Osten an Töplitz, im Süden an Kemnitz, um im Westen an Krielow und Schmergow (Ortsteile der Gem. Groß Kreutz). Durch den Ort hindurch verläuft die L 90, die im Süden über den östlichen Teil der Gemarkung von Kemnitz (aber am Ortskern vorbei) nach Werder (Havel) führt. Im Norden ist der nächste Ort Schmergow. Die Autobahnabfahrt Phöben liegt südlich des Ortes auf der Gemarkung von Kemnitz. Der Ort wird 1305 im Zusammenhang mit einer Furt über den Grenzgraben zur Gemarkung Schmergow erstmals urkundlich erwähnt (ad fossatum in vado, quod vocatur Vebene). Wem das Dorf zu dieser Zeit gehörte, bleibt unklar. 1324 hatten das Benediktinerinnenkloster Spandau einzelne Landstücke im Dorf. Bis 1343 hat aber wohl das Kloster Lehnin die Oberlehensherrschaft über das Dorf erlangt, das aber bis 1364 noch im Besitz von Hans und Cuno Weddering war. Danach ging das Dorf in den direkten Besitz des Klosters über. Die Siedlungsform des Ortes wird als Straßendorf mit im rechten Winkel abknickender Zeile charakterisiert. Der Name Phöben wird von Fischer (Namenbuch Zauche) als übertragener Name interpretiert, von Febvin-Palfart, Kanton Fauquembergues, Arrondissement Saint-Omer (Frankreich). Im 12. Jahrhundert lag Febvin-Palfart noch an der flandrisch-französischen Sprachgrenze. Der brandenburgische Ort wurde im Mittelalter und frühen Neuzeit (fast) immer mit e geschrieben, das ö setzte sich erst spät mit der amtlichen Namensform durch. Der 1541 erwähnte Flurname Alten Phöben, nordwestlich vom heutigen Ortskern, könnte darauf hindeuten, dass der heutige Ort möglicherweise nicht der ursprüngliche Ort der Siedlung war. Dort wurde harte Grauware des 13./14. Jahrhunderts und eine jungslawische Scherbe gefunden. Etwa 2 km nordnordwestlich des Ortskerns von Phöben liegt der sog. „Räuberberg“, eine slawischer Burgwall auf einer kleinen Halbinsel, die in die Havel vorspringt. Die Burg war durch zwei Abschnittswälle zur Landseite hin geschützt. In frühdeutscher Zeit wurde darauf eine Burg errichtet. Sie wird jedoch im Landbuch von 1375 nicht mehr erwähnt, ist also schon vorher aufgegeben worden. 1339 wird bereits ein Krug in Weben erwähnt, der 35 Schillinge jährlich an das Benediktinerinnenkloster Spandau zu bezahlen hatte. 1375 im Landbuch Karls IV. wird das Dorf zwar erwähnt (Pheben), aber nicht näher beschrieben. Allerdings werden einige Einkünfte vom unteren Wehr bei Phöben (impliziert auch die Existenz eines oberen Wehres), vom Fischfang mit Netzen und vom Aalfang (alrepe) in der Havel bei Phöben genannt. Das Wehr (zum Fischfang gebraucht) brachte immerhin 31 Schillinge (weniger ein Pfennig) ein, die Netzfischerei drei Talente und drei Schillinge (weniger drei Oboli) und der Aalfang 16½ Schillinge und ein ½ Pfund Pfeffer. Nach dem Schoßregister von 1450 hatte das Dorf 24 Hufen, davon hat der Pfarrer zwei freie Hufen. Die abgabenpflichtigen Hufen mussten jährlich Pacht und Gartenzins bezahlen. Es gab einen Krug und vier Wehre. 1538 waren es noch 16 Hufen, und es wohnten außerdem elf Kossäten im Dorf. Wegen der großen Entfernung zum Kloster Lehnin mussten Bauern und Kossäten keine Dienste verrichten, sondern bezahlten ein Dienstgeld. 1541 bei der Kirchenvisitation wurden ungefähr 64 Kommunikanten gezählt. 1602 wohnten drei Bauern, 14 Kossäten und drei Hausleute in Phöben. 1605 wird das Schulzengut erwähnt; es hatte 6 Hufen und eine Erbhufe. Die drei Bauern hatten jeweils fünf Hufen unter dem Pflug. 1620 wurde das Schulzengut freigewilliget, d.h. von jeglichen Abgaben befreit, die Hufen wurden an die Kossäten des Dorfes verpachtet. 1624 wird berichtet, dass von den 14 Kossäten neun Fischer waren, die zwei Wehre unterhielten. Außerdem wohnte noch ein Hirte im Dorf. Der Dreißigjähriger Krieg traf den Ort schwer. 1652 wohnten noch acht Kossäten im Dorf. 1662 wurde erst ein Bauernhof wieder bewirtschaftet. Auch 1687 waren zwei Bauerngüter und das Schulzengut immer noch wüst. Von den ursprünglich 14 Kossätenstellen waren noch zwei wüst. Alle Kossäten bewirtschafteten eine Mittelhufe und fischten; weiter werden genannt ein Schneider, zwei Hausleute, ein Schenkkrüger und ein Kuhhirte mit seinem Knecht. Bis 1729 war ein weiteres Bauerngut wieder in Bewirtschaftung genommen worden. Es wohnten zwölf Kossäten im Dorf. Das Schulzengut mit sechs Lehn- und einer Erbhufe war inzwischen an die Familie v. Britzke auf Kemnitz verkauft worden. Es wurde nun zum Rittergut. Ein Bauerngut war aber 1729 immer noch wüst. Bei den Kossäten war inzwischen ein Leineweber hinzugekommen, ein Stelle war aber immer noch unbesetzt. 1772 gab es neben dem Rittergut nur (noch) zwei Bauern, inzwischen aber 18 Kossäten. Im Jahr 1801 lebten in Phöben, der Lehnschulze, zwei Ganzbauern, zwölf Büdner, 14 Einlieger, 13 Fischer und ein Krüger, insgesamt gab es 55 Haushaltungen und 267 Einwohner. 1837 wurden 38 Wohnhäuser gezählt. 1858 war auch eine separat vom alten Dorfkern gelegene Ziegelei und eine Windgetreidemühle vorhanden. Die Ziegelei arbeitete bis 1914. Im Jahr 1900 war der Ort auf 78 Häuser gewachsen, 1931 auf 93 Wohnhäuser mit 125 Haushaltungen. Um 1910 wurden Teile des Rittergutes parzelliert und an Obstzüchter verkauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in der Bodenreform von 1946 erhielt Phöben eine Zulage von 277,2 ha von der Gemeinde Kemnitz und 39,7 ha von der Gemeinde Schmergow. Davon wurden 172,1 ha auf 74 Obstzüchter, 38,9 ha auf 10 Bauern, 11,7 ha auf 3 Neubauern uns 17,6 ha an 13 nichtlandwirtschaftliche Arbeiter. 75,5 ha Wald kamen in Gemeindebesitz. 1955 wurde die erste LPG Typ III mit zunächst 11 Mitgliedern und 160 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche gegründet. 1958 folgte die Gründung einer GPG mit drei Mitgliedern. 1960 hatte die LPG Typ III bereits 55 Mitglieder und 464 ha Nutzfläche. 1967 erfolgte der Zusammenschluss mit der LPG Typ III Kemnitz zur LPG Typ III Kemnitz-Phöben. Diese hatte ihren Sitz zunächst im Kemnitz, b 1973 in Phöben. 1961 hatte die GPG bereits 18 Mitglieder und 52 ha Nutzfläche. Sie ging später in der LPG (P) Gewächshauswirtschaft Werder auf. Das Dorf gehörte vermutlich seit Beginn des 14. Jahrhunderts, sicher seit 1364 zum Kloster Lehnin. Mit der Säkularisierung des Kloster 1542 wurde der Klosterbesitz in ein herrschaftliches Amt umgewandelt, das Amt Lehnin. Dieses wurde 1818/9 aufgelöst, die Aufgaben und Einnahmen wurden nun vom Amt Potsdam übernommen, das 1872 aufgelöst wurde. Im Landbuch von 1375 wird das Dorf zur historischen Landschaft der Zauche gerechnet, aus der sich im 16./17. Jahrhundert zunächst der Beritt Zauche, später der Zauchische Kreis herausbildete. 1816 entstand aus Zauchischem Kreis und dem früheren kursächsischen Amt Belzig der neue Zauch-Belzigsche Kreis oder Kreis Zauch-Belzig, der bis zu seiner Auflösung in der Kreisreform von 1952 Bestand hatte. Danach kam Phöben zum Kreis Potsdam-Land im Bezirk Potsdam der DDR. Nach der Wende wurden zunächst die Bezirke der DDR aufgelöst und die Länder neu gegründet; der Bezirk Potsdam bildete den Kern des Landes Brandenburg. 1992 schloss sich Phöben mit sieben anderen Gemeinden zum Amt Werder zusammen. 1993 wurden die Kreise Belzig, Potsdam-Land und Brandenburg-Land zum neuen Landkreis Potsdam-Mittelmark fusioniert. Zum 31. Dezember 2001 wurde Phöben zusammen mit Glindow und Kemnitz in die Stadt Werder (Havel) eingegliedert. Es ist seither ein Ortsteil der Stadt Werder (Havel).
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