Eigentümer von Immobilien in Hohen Neuendorf bewegen im Laufe der Zeit unterschiedliche Themen, u.a. altersgerechtes Wohnen, der Einbau eines Treppenliftes, Kurzeitpflege und häusliche Krankenpflege. Ist der Verbleib im eigenen Heim in Hohen Neuendorf nicht mehr möglich, stellen sich wichtige Fragen wie betreutes Wohnen, ein Pflegeheimplatz, das passende Umzugsunternehmen oder eine günstige Wohnungsauflösung. Damit ist häufig der Verkauf der eigenen Immobilie verbunden, wobei an vieles zu denken ist wie z. B.: die Grundstückspreise in Hohen Neuendorf, Immobilienwert, Marktwert, Wertermittlung, Bauland, Flächennutzungsplan, Bodenrichtwert, Gutachterausschuss, Grundbuchamt, Katasteramt, Vermessungsamt, Energieausweis, Mietpreise in Hohen Neuendorf, Wohnfläche. Selbstverständlich helfen wir Ihnen als Makler in Hohen Neuendorf dabei.
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... im Land Brandenburg. Die Stadt mit ca. 25.000 Einwohnern liegt an der Havel und grenzt unmittelbar an den Berliner Bezirk Reinickendorf. Nach der Hauptsatzung gliedert sich Hohen Neuendorf in folgende Stadtteile und Wohnplätze:
Geografie: Hohen Neuendorf erstreckt sich von der Havel (ausgebaut als Oder-Havel-Kanal) im Westen (Stadtteile Pinnow, Alt-Borgsdorf und Niederheide) bis zu den Ausläufern des Niederen Barnim im Osten (Stadtteil Bergfelde). Der zeitweise zu Borgsdorf (Ortsteil Pinnow) gehörende Bernsteinsee – auch bekannt als „Veltener Autobahnsee“, da er in den 1970er Jahren durch Sandabbau im Rahmen des Autobahnbaus entstand, wurde im Mai 2007 im Tausch gegen Wiesenland der Stadt Velten übergeben. Geschichte: Hohen Neuendorf wurde erstmals 1349 als Nygendorf erwähnt und später zur Unterscheidung von dem havelabwärts gelegenen Dorf Neuendorf in Hohen Neuendorf umbenannt. Bis zur Suburbanisierung Berlins Ende des 19. Jh., gefördert durch die Entstehung radialer Eisenbahnstrecken, war Hohen Neuendorf ein unbedeutendes kleines Angerdorf. Die Entwicklung des Dorfes begann mit dem Bau der „Nordbahn“, der Eisenbahn von Berlin nach Neustrelitz, im letzten Viertel des 19. Jh. Die Einrichtung des Haltepunktes „Stolpe“ im Jahre 1877 - auf Bestreben des damals bedeutenderen gleichnamigen Nachbardorfes – führte in der Folgezeit zur Entstehung einer kleinen Kolonie am heutigen Südrand der Stadt. Auch um den zeitgleich eingerichteten Haltepunkt Hohen Neuendorf entwickelte sich eine Siedlung. Während sich Stolpe durch die Verkehrsanbindung in seiner landwirtschaftlichen Prägung kaum veränderte, entwickelte sich Hohen Neuendorf zur Pendlergemeinde. Die Kolonie wuchs sowohl nach Westen (Stolper Straße) als auch parallel zur Eisenbahn nach Norden (Berliner Straße) und dort mit dem alten Dorf zusammen. 1919 begann der Bau der „Colonie am Wasserturm“ als Kriegsbeschädigtensiedlung im Auftrag der damaligen Landgemeinde Hohen Neuendorf. Er wurde durch die staatliche preußische Landgesellschaft Eigene Scholle Frankfurt/Oder ausgeführt. Später dehnte sich der Ort nach Osten über den Bereich der Bahnstrecke hinaus aus. Im Zuge des Streckenumbaus für den Betrieb der S-Bahn wurden die beiden Haltepunkte Hohen Neuendorf und Stolpe im Jahre 1924 durch den neuen Bahnhof Hohen Neuendorf ersetzt. Mit der Bildung von Groß-Berlin im Jahre 1920 dehnte sich das Berliner Stadtgebiet im Norden bis nach Frohnau aus und Hohen Neuendorf wurde direkter Vorort von Berlin. Hohen Neuendorf kaufte 1921 die Niederheide vom Staatsforst und 1933 eine Fläche südlich der Stolper Straße von der Gemeinde Stolpe. Die geplante Besiedlung kam aber nur teilweise zur Ausführung. Besonders in der Niederheide blieben die meisten Parzellen abseits der Hauptstraße unbebaut. Am 21. April 1945 erreichten polnische und sowjetische Truppenteile Hohen Neuendorf. Bei einem kurzen Schusswechsel wurden am heutigen Kreisverkehr im Süden der Stadt drei Gebäude zerstört. Das blieben die ersten und letzten Zerstörungen im Ort während des Zweiten Weltkrieges. Erster gewählter Bürgermeister nach dem Krieg wurde Walter Pott. 1953 entstand der Berliner Außenring. Die Strecke zwischen den Bahnhöfen Schönfließ und Hennigsdorf Nord führt mitten durch das alte Dorf Hohen Neuendorf. Für den Bau mussten mehrere Wohnhäuser abgerissen werden. Hohen Neuendorf erhielt mit dem Bahnhof Hohen Neuendorf West auch eine Station am Außenring. Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 wurden die Straßen- und Eisenbahnverbindungen zum südlich angrenzenden West-Berlin durch die DDR unterbrochen. Ab November desselben Jahres fuhr die S-Bahn auf einer teilweise neuen Strecke über Blankenburg nach Berlin. Durch die neuen Bahnanlagen wurde die alte Straße vom ehemaligen Bahnhof Stolpe nach Bergfelde unterbrochen. Als Ausgleich wurde über eine Eisenbahnbrücke eine befestigte Straßenverbindung nach Bergfelde geschaffen. Der Mauerfall am 9. November 1989 hatte für Hohen Neuendorf die Wiedereröffnung der Berliner Straße (B 96) am 17. Februar 1990 zur Folge. Die direkte S-Bahn-Verbindung Hohen Neuendorf – Frohnau wurde am 31. Mai 1992 wieder aufgenommen. Im Jahr 1999 wurde Hohen Neuendorf das Stadtrecht verliehen. Fusion und Eingemeindungen: Am 6. Dezember 1993 fusionierten die Nachbargemeinden Bergfelde und Borgsdorf mit Hohen Neuendorf. Die Einwohner von Birkenwerder stimmten in einer Volksbefragung gegen eine Fusion. Die Gemeinde Stolpe wurde mit Wirkung vom 26. Oktober 2003 in die Stadt eingemeindet. Verkehr: Hohen Neuendorf liegt an der Berliner Nordbahn sowie dem Berliner Außenring. Im Stadtgebiet von Hohen Neuendorf befinden sich die S-Bahn-Stationen Borgsdorf (S 1), Hohen Neuendorf (b Berlin) (S 1, S 8) und Bergfelde (b Berlin) (S 8) sowie der Regionalbahnhof Hohen Neuendorf West (RB 20). Alle Ortsteile sind an Buslinien des VBB angeschlossen. Im Ortsteil Hohen Neuendorf verkehrt außerdem eine Ortslinie. Autobahnanschlussstellen sind Birkenwerder an der A 10 (Berliner Ring) und Stolpe an der A 111. Die B 96 durchquert die Stadt von Süden Berlin nach Norden Richtung Oranienburg und weiter nach Rügen. Außerdem verläuft die B 96a durch den Ortsteil Bergfelde. Auf der Havel herrscht reger Fracht- und saisonal auch Ausflugsverkehr; seit den 1970er Jahren wird Hohen Neuendorf von der Berufsschifffahrt aber nicht mehr angelaufen. Nur die Havelbaude hat ihre Bedeutung für die Sportschifffahrt bewahrt. Der Radfernweg Berlin–Kopenhagen durchquert die Ortsteile Hohen Neuendorf und Borgsdorf.
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