Eigentümer von Immobilien in Brieskow-Finkenheerd bewegen im Laufe der Zeit unterschiedliche Themen, u.a. altersgerechtes Wohnen, der Einbau eines Treppenliftes, Kurzeitpflege und häusliche Krankenpflege. Ist der Verbleib im eigenen Heim in Brieskow-Finkenheerd nicht mehr möglich, stellen sich wichtige Fragen wie betreutes Wohnen, ein Pflegeheimplatz, das passende Umzugsunternehmen oder eine günstige Wohnungsauflösung. Damit ist häufig der Verkauf der eigenen Immobilie verbunden, wobei an vieles zu denken ist wie z. B.: die Grundstückspreise in Brieskow-Finkenheerd, Immobilienwert, Marktwert, Wertermittlung, Bauland, Flächennutzungsplan, Bodenrichtwert, Gutachterausschuss, Grundbuchamt, Katasteramt, Vermessungsamt, Energieausweis, Mietpreis in Brieskow-Finkenheerd, Wohnfläche. Selbstverständlich helfen wir Ihnen als Makler für Brieskow-Finkenheerd dabei.
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Verkäufer: Hans & Nicole G.
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Wir fanden es gut einen zuständigen Ansprechpartner zu haben, der uns gut beraten hat, sehr geduldig und kompetent war. Alles in allem empfehlenswert.
Verkäufer: Hans u. Nicole G.
Wir hätten nicht gedacht, dass wir uns wo anders so gut einleben werden. Wir genießen unserer neues Zuhause und danken für die hervorragende Hilfe.
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Für ausgewählte Kunden übernehmen wir die fachgerechte Hausverwaltung Ihres Eigentums auch in Brieskow-Finkenheerd. Unsere Leistungen sind die kaufmännische und auch technische Verwaltung Ihrer Immobilien in Brieskow-Finkenheerd. Wir bewirtschaften Ihre Gebäude und kümmern uns als Hausverwaltung auf Wunsch auch um einen funktionierenden Hausmeisterservice. Die Zusammenstellung unserer Leistungen erfolgt individuell nach den Wünschen unserer Kunden. Ihre Vorteile für Ihre Immobilien bzw. Ihre Unternehmung liegen klar auf der Hand: Werterhalt durch Bestandspflege, dadurch resultiert eine bessere Vermietbarkeit. Langfristig gesehen wird der Ertrag, den die Immobilie erwirtschaftet, erhöht und außerdem erreichen Sie durch eine optimal bewirtschaftete Immobilie eine größere Mieterzufriedenheit. Sie sparen Ihre Zeit und minimieren Ihre Risiken durch unsere kompetente Betreuung als Hausverwaltung für Brieskow-Finkenheerd.
... im Landkreis Oder-Spree. Brieskow-Finkenheerd befindet sich 13 Kilometer südlich der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) und 16 Kilometer nördlich der amtsfreien Stadt Eisenhüttenstadt, direkt an der Oder und am Oder-Neiße-Radweg. Der Ort liegt mit dem Brieskower See im westlichen Teil des Naturschutzgebietes Mittlere Oder. Der Helenesee, der aus einem früheren Kohletagebau entstand, liegt als Naherholungsgebiet ungefähr 6 Kilometer vom Ort entfernt. Brieskow-Finkenheerd befindet sich in der geschichtlichen Landschaft des Berliner Urstromtales. Geschichte: Der Ort Brieskow-Finkenheerd fand seine erste urkundliche Erwähnung 1354 unter dem Namen Wrissigk. Seit 1883 nannte sich das Fischer- und Bauerndorf Brieskow, welches sich mit der Revolution von 1848/49 zu einer Industriegemeinde entwickelte. Der Name Finkenheerd tauchte zum ersten Mal in einer Flurkarte von 1750 auf. Er hatte seinen Ursprung in einem Gebiet, wo Vogelsteller Schlaggarn auslegten, um Vogelfang zu betreiben. Bis 1846 befanden sich dort nur ein Gasthof und ein Schleusenwärterhaus. Mit dem Bau der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn um 1846 entstanden am Standort Finkenheerd Fabriken und Wohnhäuser. Die Deutsche Reichsbahn als Nachfolgerin der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn gab dem dort entstandenen Bahnhof mit all seinen industriellen Anlagen um 1900 den Namen Finkenheerd. Der Ortsteil hatte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges keine eigene Amtsverwaltung. Der Amtsbezirk Brieskow vollzog bis dahin die Verwaltungsgeschäfte. Im Jahre 1941 wurde ein Lager für 400–800 Zwangsarbeiter aus verschiedenen Nationen errichtet, die beim Ausbau der Märkischen Elektrizitätswerke eingesetzt wurden. Am 1. Januar 1949 erfolgte die Änderung des Gemeindenamens in Brieskow-Finkenheerd. Wirtschaft: Der Ort Brieskow-Finkenheerd war seit 1354 ein Bauern- und Fischerdorf; später entwickelte sich daraus ein Industriestandort. Ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt wurde der Ort um 1668. Mit Entstehung des Friedrich-Wilhelm-Kanals erfolgte in Brieskow-Finkenheerd ein reger Schiffs- und Umschlagverkehr. Eine rasche Industrialisierung erfolgte durch den Bau der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn, deren Schienenstrang um 1846 den Friedrich-Wilhelm-Kanal kreuzte und somit zahlreiche Unternehmer anzog. Im Ort entstanden eine Ofenfabrik, eine Kalkbrennerei, eine Holz- und Imprägnierfabrik, eine Dach- und Sandsteinbrennerei, schließlich 1877 eine Schneidemühle. 1874 begann die Firma Richard Sonnenburg mit der Herstellung von Glukosesirup; um 1920 wurde diese von den Maizena Werken übernommen und unter dem Namen Finkenheerder Obstwerke AG weitergeführt und ausgebaut. Kraftwerk Finkenheerd: Bereits 1916 beschloss das Märkische Elektrizitätswerk unter ihrem neu berufenen Vorstandsvorsitzenden Georg Warrelmann den Bau eines Braunkohlekraftwerkes in Finkenheerd. Aber erst einige Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs konnte 1921 mit dem Bau des Kraftwerkes am Brieskower See, 13 Kilometer von Frankfurt (Oder) entfernt, begonnen werden. Das technische Konzept hatte Warrelmann entwickelt, die maschinelle Ausstattung lieferte die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG). Die vorhandene Brikettfabrik wurde stillgelegt, neue Tagebaue erschlossen und neue Schächte abgeteuft. Aus der geförderten Kohle wurde nun Elektroenergie gewonnen. 1923 wurden die ersten beiden Turbinensätze in Betrieb genommen, die zusammen 12,5 Megawatt leisteten und bis zu ihrer Stilllegung 200 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugten. Die Anlage verfügte zunächst über zwei 110 Meter hohe Schornsteine (erbaut von der Bauunternehmung Dyckerhoff & Widmann AG), später über insgesamt sechs bis zu 125 Meter hohe Schlote. Das Kraftwerk sollte Frankfurt (Oder) sowie weitere 21 Landkreise mit Strom versorgen. 1924 und 1928 wurden zusätzliche, leistungsfähigere Turbinen installiert. Im Herbst 1931 folgte die sechste Turbine, mit der eine Gesamtleistung von 170 Megawatt verfügbar war. Trotz großer Zerstörung des Ortes während des Zweiten Weltkrieges blieben die sechs Schornsteine stehen. Nach Kriegsende begannen Kraftwerker mit der Instandsetzung der Maschinen. Im Juni 1945 lief die erste Turbine an. Bereits am 10. Juli 1945 versorgte das Kraftwerk wieder die Straßenbahn in Frankfurt (Oder). Im Zuge von Reparationsleistungen wurden vier Turbinen demontiert und in die Sowjetunion abtransportiert. Das Kraftwerk versorgte Betriebe in der näheren Umgebung, Schule und Kinderkrippe. 1972 wurde das Werk zusätzlich zur Erzeugung von Fernwärme eingerichtet. 22.000 Haushalte in Frankfurt wurden über eine 57 Kilometer lange Leitung mit dem Werk verbunden und erhielten so ihre Heizenergie. Die Stilllegung des Werkes erfolgte 1992 auf Grund der unvertretbaren hohen Luftverschmutzung. Am 10. Oktober 1998 erfolgte dann die Sprengung der letzten beiden Schornsteine. Insgesamt verbrauchte das Werk während seines Bestehens 90 Millionen Tonnen Rohbraunkohle. Ansässige Unternehmen: Die heutige Wirtschaft ist geprägt von der Fischereiwirtschaft, verschiedenen Handwerksbetrieben und vom Ingenieur- und Tiefbau. Verkehr: Haltepunkt Finkenheerd Durch die Gemeinde führt die Bundesstraße 112 von Frankfurt (Oder) nach Eisenhüttenstadt. Auf dem Gemeindegebiet liegen zwei im Personenverkehr bediente Bahnstationen der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn. Der Haltepunkt Kraftwerk Finkenheerd wird dem Ortsteil Brieskow zugeordnet; der Haltepunkt Finkenheerd bietet eine gute Verbindung zum Finkenheerder Ortskern und Groß Lindow. Beide Stationen werden durch die Bahnlinie RE 11 (Frankfurt (Oder)–Cottbus) bedient.
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