Eigentümer von Immobilien in Hönow bewegen im Laufe der Zeit unterschiedliche Themen, u.a. altersgerechtes Wohnen, der Einbau eines Treppenliftes, Kurzeitpflege und häusliche Krankenpflege. Ist der Verbleib im eigenen Heim in Hönow nicht mehr möglich, stellen sich wichtige Fragen wie betreutes Wohnen, ein Pflegeheimplatz, das passende Umzugsunternehmen oder eine günstige Wohnungsauflösung. Damit ist häufig der Verkauf der eigenen Immobilie verbunden, wobei an vieles zu denken ist wie z. B.: die Grundstückspreise in Hönow, Immobilienwert, Marktwert, Wertermittlung, Bauland, Flächennutzungsplan, Bodenrichtwert, Gutachterausschuss, Grundbuchamt, Katasteramt, Vermessungsamt, Energieausweis, Mietpreis in Hönow, Wohnfläche. Selbstverständlich helfen wir Ihnen als Makler in Hönow dabei.
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Verkäufer: Hans u. Nicole G.
Wir hätten nicht gedacht, dass wir uns wo anders so gut einleben werden. Wir genießen unserer neues Zuhause und danken für die hervorragende Hilfe.
Wohnen im Alter: Hertha & Rolf H.
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... im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg mit derzeit etwa 8.300 Einwohnern (Stand: 2006). Hönow liegt an der nordöstlichen Stadtgrenze von Berlin auf der Hochfläche des Barnim. Das Dorf grenzt im Westen an den Berliner Stadtteil Hellersdorf, im Süden an den ebenfalls zum Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf gehörenden Ortsteil Mahlsdorf und im Südosten an Neuenhagen bei Berlin. Der Ortsteil rund um die durch einen Anger geteilte Dorfstraße (zu DDR-Zeiten Straße der Freundschaft) hat seinen dörflichen Charakter zum Teil bewahrt. Hier befindet sich das älteste Bauwerk Hönows, die im Mittelalter errichtete spätromanische Dorfkirche. Die beiden einen und eineinhalb Kilometer entfernten Siedlungen nördlich des Dorfes gehören mit zu Hönow. Im zum Dorf hin am nächsten gelegenen Flurstück, dem Wördetal, ließ sich im 19. Jahrhundert der Kaufmann und Teehändler Friedrich Glücks nieder. Sein Glückstee brachte ihm genügend Geld ein, um auf seinem etwa 20.000 m² großen Grundstück im Jahr 1900 ein Jagdschloss zu bauen – die Glücksburg. Das Gebäude hatte eine imposante Kuppel, eine Terrasse und eine breite Freitreppe. Wahrscheinlich war Friedrich Glücks auch einer der ersten Siedler in diesem abseits des Dorfes gelegenen Flurstück, das um 1932 nur spärlich besiedelt war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Familie Glücks im Zuge der Bodenreform zunächst enteignet und eine Familie Fisch bekam das Grundstück. Der Name Glücksburg wurde aus Karten und anderen Dokumenten getilgt, blieb aber im Volksmund erhalten. Die Siedlungen nördlich des Dorfes erschienen unter dem Namen Hönow-Nord in den Landkarten. Die Fischs mussten ab 1960 das Glücksburg-Areal räumen, als die Staatssicherheit hier ein Ferien- und Ausbildungszentrum errichten wollte. Neben dem im Laufe der Jahrzehnte stark umgebauten Hauptgebäude, das bereits in den 1970er Jahren kaum noch als Jagdschloss erkennbar war, gibt es auf dem Grundstück noch mehrere kleine Gebäude, die nach 1989 gewerblich genutzt wurden. Hinter den Gebäuden befindet sich eine verwilderte Wald- und Seelandschaft. 500 Meter nördlich der ehemaligen Glücksburg befindet sich in Richtung Mehrow eine weitere Siedlung mit Namen Am Schleipfuhl – benannt nach einem Teich an der Mehrower Straße. Die Hönower Siedlungserweiterung hat ihren Ursprung in der Bebauung brachliegender Ackerflächen gegen Mitte der 1990er Jahre. Nach und nach entstanden Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäuser, sowie mehrgeschossige moderne Wohnkomplexe. Innerhalb der Siedlungserweiterung wurde ein Grünzug angelegt, der mit kleinen Tümpeln, langen Spazierpfaden und einigen Spielplätzen durchzogen ist. Dieser ist Naturschutzgebiet. Außerdem entstanden zwei Kindertagesstätten sowie zwei zusätzliche Supermarktkomplexe. Kleinere Gewerbe in den Untergeschossen der Wohnkomplexe sowie ein Recyclinghof ergänzen neben einer bestehenden Nahverkehrsverbindung zum hiesigen U-Bahnhof Hönow die Infrastruktur. Mitte der 1980er Jahre wurde der Ortsteil Hellersdorf von Berlin nach Osten erweitert. Es wurden Neubauten auf einem Gebiet errichtet, das zu Hönow gehörte. Noch heute ist die ehemalige Stadtgrenze erkennbar. Der Bereich von der Berliner Allee im Norden, zwischen Zerbster und Weißenfelser Straße, über die Riesaer Straße, zwischen Lichtenhainer und Schönewalder Straße bis zur Döbelner/Waldheimer Straße ist durch öffentliche Bebauung und Grünflächen geprägt, jedoch wenig Wohnbauten. Seit der Eingemeindung in die Stadt Berlin 1990 lautet die offizielle Gebietsbezeichnung Berlin-Hellersdorf Hönow-West. Kirchlich zählt der Bereich weiterhin nach Hönow. Ursprünglich wurde Hönow vermutlich von den Wenden besiedelt. Im 13. Jahrhundert bauten die askanischen Markgrafen Johann I. und Otto III. hier angeblich eine Siedlung, die in den Jahren 1375–77 erstmals im Landbuch Karls IV. erwähnt wurde. Jüngere Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Wettiner unter Heinrich dem Erlauchten Hönow in der Landesausbauphase der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zu einer kleinen Herrschaft gegen das gemeinsam regierende askanische Brüderpaar ausbauen wollten. Wahrscheinlich erst mit dem Teltow-Krieg (siehe dort) zwischen 1239 und 1245 kam Hönow endgültig und dauerhaft zur Mark Brandenburg. Der Ort wurde während der Hussitenkriege 1432 und im Dreißigjährigen Krieg Anfang des 17. Jahrhunderts zerstört. Das Hönower Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und nach dem Krieg abgerissen. Als einziges älteres Bauwerk hat die spätromanische Kirche überlebt. Anfangs lebte die Bevölkerung Hönows von der Landwirtschaft. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte hier sich langsam das Handwerk. 1953 wurde eine LPG gegründet, die die Bewirtschaftung eines Großteils der landwirtschaftlichen Flächen übernahm. Außerdem entwickelte sich Hönow zu einem Ausflugsziel insbesondere von Berlin aus. Seit etwa 1995 werden unter Erschließung brachliegender landwirtschaftlicher Flächen in und um Hönow neue Wohnsiedlungen errichtet, verbunden mit einer erheblichen Zunahme der Einwohnerzahlen. Mittelfristig wird für Hönow mit einer Einwohnerzahl von rund 12.000 gerechnet, wovon ein Großteil den Bereich Siedlungserweiterung bevölkern wird. In direkter Nachbarschaft zur Hönower Siedlung wurde am 1. Juli 1989 der U-Bahnhof Hönow eröffnet, der im Rahmen der Deutschen Wiedervereinigung zum 3. Oktober 1990 von Hönow nach Berlin umgemeindet wurde. Als oberirdisch gelegener Kopfbahnhof ist der östlichste U-Bahnhof der Berliner U-Bahn der Endbahnhof der U-Bahnlinie 5. Er ist der höchstgelegene (ca. 53 m über NN) oberirdische U-Bahnhof Berlins und verfügt über drei Gleise, die an einem Mittel- und einem Seitenbahnsteig untergebracht sind. Westlich des Bahnhofs befindet sich eine umfangreiche Abstellanlage für U-Bahnzüge, die jedoch nur noch teilweise durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) genutzt wird. Der U-Bahnhof Hönow ist Startpunkt des Radfernweges ZR1, einem Zubringer zum Europaradweg R1, der über 3500 Kilometer von Boulogne-sur-Mer in Frankreich durch Berlin nach Sankt Petersburg in Russland führt. Ein neu ausgebauter knapp drei Kilometer langer Abschnitt des ZR1 wurde am 13. Dezember 2007 offiziell eröffnet und führt hinter dem Dorfkern Hönow über den Schwarzen Weg und den Roten Weg nach Altlandsberg.
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